Zeitzeugen: Unterschied zwischen den Versionen

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Jetzt ist sie ein Zeitzeuge vom Bau der Berliner Mauer.  
Jetzt ist sie ein Zeitzeuge vom Bau der Berliner Mauer.  
Sie kann heute von dem Bau erzählen, weil sie dabei war.
Sie weiß aber auch, was seither passiert ist, und warum man sich heute dafür interessiert.
Sie hat nicht alles selbst erlebt, was mit dem Bau zu tun hat und nicht alles, was sie erzählen kann, hat sie selbst erlebt.




Das Sprechen lassen von Zeitzeugen nennt man Oral History.  
Das Sprechen lassen von Zeitzeugen nennt man Oral History.  


Dies ist das Erzählen von Geschichtlichen Vorgängen.  
Dies ist das Erzählen von Geschichtlichen Vorgängen durch Personen, die dabei waren.


Durch Zeitzeugen kann man viel über Geschichte lernen.  
Durch Zeitzeugen kann man viel über Geschichte lernen.  


Erzählungen von Zeitzeugen sind oft spannender als Fakten aus dem Geschichtsbüchern.  
Erzählungen von Zeitzeugen sind oft spannender als Fakten aus dem Geschichtsbüchern.
 
Sie können (besser) berichten, was ein Ereignis für die Beteiligten bedeutet hat.
 
Sie sind aber nicht neutral oder unparteiisch.
 
 





Version vom 20. November 2013, 17:06 Uhr


Zeitzeugen sind Personen, die geschichtliche Ereignisse selbst erlebt haben.


Gleiche Wörter

Zeitgenosse


Genaue Erklärung

Zeitzeugen haben historische Ereignisse miterlebt.


Ein Beispiel:

Eine Frau hat gesehen, wie die Berliner Mauer gebaut wurde.

Jetzt ist sie ein Zeitzeuge vom Bau der Berliner Mauer.

Sie kann heute von dem Bau erzählen, weil sie dabei war.

Sie weiß aber auch, was seither passiert ist, und warum man sich heute dafür interessiert.

Sie hat nicht alles selbst erlebt, was mit dem Bau zu tun hat und nicht alles, was sie erzählen kann, hat sie selbst erlebt.


Das Sprechen lassen von Zeitzeugen nennt man Oral History.

Dies ist das Erzählen von Geschichtlichen Vorgängen durch Personen, die dabei waren.

Durch Zeitzeugen kann man viel über Geschichte lernen.

Erzählungen von Zeitzeugen sind oft spannender als Fakten aus dem Geschichtsbüchern.

Sie können (besser) berichten, was ein Ereignis für die Beteiligten bedeutet hat.

Sie sind aber nicht neutral oder unparteiisch.