Rattenfänger von Hameln

Der Rattenfänger von Hameln ist eine Sage.

Und eine der bekanntesten aus Deutschland.

Der Ratten·fänger von Hameln gibt es in mehr als 30 Sprachen.

Oft ist diese Sage auch Schul·unterrichts·stoff in:

Japan

Amerika

Datei:Rattenfänger von Hameln.jpg

Auf dem Bild pfeift der Ratten·fänger von Hameln. Und die Ratten versammeln sich um ihn.

Gleiche Wörter

Die Kinder zu Hameln

Handlung

Im Jahre 1284:

Ein seltsamer Mann kommt nach Hameln.

Er ist in einer bunten Tracht gekleidet.

Er ist ein Ratten·fänger.

Und er verspricht:

Die Stadt von der großen Ratten·plage zu befreien.

Doch dafür will er einen großzügigen Lohn.

Die Bürger sind damit einverstanden.

Der Rattenfänger bläst auf seiner Pfeife.

Und Ratten und Mäuse kommen überall hervor.

Und versammeln sich um ihn.

Er führt sie aus der Stadt an den Fluss Weser.

Und steigt in das Wasser.

Die Ratten und Mäuse folgen ihm.

Und ertrinken im Fluss.

Die Stadt ist nun von den Ratten und Mäusen befreit.

Aber die Bürger wollen den Ratten·fänger keinen Lohn geben.

Darum verlässt der Ratten·fänger wütend die Stadt.

Aber bald darauf.

Am 26. Juni.

Da kommen ein Mann in eiener Jäger-tracht nach Hameln.

Und sieht schlecht gelaunt aus.

Er nimmt seine Pfeife.

Und man hört sie auf allen Straßen in der Stadt.

Doch diesmal kommen keine Ratten und Mäuse.

Diesmal kommen die Kinder gelaufen.

Alle Jungen und Mädchen ab 4 Jahren.

Und versammeln sich um ihn herum.

Dieser Mann führt insgesamt 130 Kinder aus der Stadt.

Und er verschwindet mit ihnen in einem Berg.

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