Übung: Lernbehinderung: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Arzt gibt die Diagnose, nachdem er den Patienten diagnostiziert hat.<br />
Der Arzt gibt die Diagnose, nachdem er den Patienten diagnostiziert hat.<br />
Das weiß der Arzt über den Patienten:<br />
Das weiß der Arzt über den Patienten:<br />
Der Patient hat keine Lese- und/oder Rechtschreibstörung.<br />
Der Mensch hat keine Lese- und Rechtschreibstörung.<br />
Der Patient hat keine Rechenstörung.<br />
Der Mensch hat keine isolierte Rechtschreibstörung.<br />
Der Patient hat keine kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten.<br />
Der Mensch hat keine Rechenstörung.<br />
Der Patient hat keine sonstigen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten.<br />
Der Mensch hat keine kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten.<br />
Der Patient hat trotzdem Probleme in diesem Bereich.<br />
Der Mensch hat keine sonstigen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten.<br />
Der Mensch hat trotzdem Probleme in diesem Bereich.<br />
Somit gibt der Arzt diesem Patienten die Diagnose Lern·behinderung.<br />
Somit gibt der Arzt diesem Patienten die Diagnose Lern·behinderung.<br />
Dabei muss der Arzt dies beachten:<br />
Dabei muss der Arzt dies beachten:<br />

Version vom 4. August 2020, 19:16 Uhr

Wenn man eine Lernbehinderung hat,

kann man schwieriger Dinge lernen.

Und man kann Dinge schwieriger verstehen.

Schwieriger als es Menschen ohne Lern·behinderung tun.


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Gleiche Wörter

  • Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten F81.9
  • Entwicklungsstörung in der Lernfähigkeit F81.9
  • Entwicklungsstörung in der Schule F81.9
  • Entwicklungsproblem im Lernvermögen F81.9
  • Lernschwäche F81.9
  • Lernstörung F81.9
  • Entwicklungsproblem im Lernvermögen F81.9
  • Problem Kenntnisse zu erwerben F81.9
  • Schwierigkeiten Kenntnisse zu erwerben F81.9
  • Wissenserwerbsstörung F81.9

Genaue Erklärung

Menschen mit einer Lern·behinderung sind nicht geistig behindert.
Das hat auf der Welt die WHO im ICD-10 so festgelegt.
Und in Deutschland hat es Dimdi so festgelegt.
Menschen mit geistiger Behinderung können keine Lern·behinderung haben.
Um eine Lern·behinderung zu haben, darf man keine Intelligenzminderung haben.

Außerdem wurde dies auch auf der Welt so festgelegt:
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund Mangel an Gelegenheit zu lernen.
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund einer erworbenen Hirnschädigung.
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund einer erworbenen Hirnkrankheit.

Die Diagnose Lern·behinderung gibt der Arzt dem Patienten.
Der Arzt gibt die Diagnose, nachdem er den Patienten diagnostiziert hat.
Das weiß der Arzt über den Patienten:
Der Mensch hat keine Lese- und Rechtschreibstörung.
Der Mensch hat keine isolierte Rechtschreibstörung.
Der Mensch hat keine Rechenstörung.
Der Mensch hat keine kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten.
Der Mensch hat keine sonstigen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten.
Der Mensch hat trotzdem Probleme in diesem Bereich.
Somit gibt der Arzt diesem Patienten die Diagnose Lern·behinderung.
Dabei muss der Arzt dies beachten:
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund einer Intelligenzminderung.
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund Mangel an Gelegenheit zu lernen.
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund einer erworbenen Hirnschädigung.
Eine Lern·behinderung bekommt man nicht aufgrund einer erworbenen Hirnkrankheit.

Quelle

https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2020/block-f80-f89.htm#F81

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